In den allerersten Zeichnungen
war Diddl allerdings ein
Känguru, noch ohne Namen,
aber bereits mit seiner
bekannten Latzhose. Doch
bald darauf beschloss ich,
das Kerlchen viel viel
kleiner und handlicher zu
zeichnen, damit ich es
besser in eine Kaffeetasse oder ein Käsestück hineinsetzen konnte. So wurde aus dem Känguru, Diddl, die Springmaus.
Wie bist du auf den Namen „Diddl“ gekommen?
Den Namen habe ich in erster Linie nach dem Klang gebildet, so wie bei fast allen meiner Figuren. Ich wollte einen Namen finden, der sich niedlich, quirlig und etwas frech anhört. Einfach passend zu meiner Maus. So bin ich schließlich auf „Diddl“ gekommen. Viele Jahre später haben wir zufällig eine kuriose Entdeckung gemacht: Thomas, der von den zwölf Aposteln, hatte den Beinamen „Zwilling“. Und das heißt auf griechisch „Didymos“. Klingt doch sehr nach „Diddlmaus“, oder? Vielleicht sollte ich ja einfach auf diesen Namen kommen?!